Es scheint in der derzeitigen Diskussion um eine kaum mehr kontrollierte Massenwanderung nach Deutschland, dass auf der einen Seite der kalte Egoismus und die Abwehr der «Besitzenden» stehen – die Unmoral –, auf der anderen aber die spontane Hilfsbereitschaft und warmherzige Solidarität. Wir sehen, dass vielen hilfsbereiten Menschen, besonders in Deutschland, die Herzen höherschlagen, wenn sie unglücklichen Flüchtlingen und Asylsuchenden aus Kriegsgebieten, mörderischen Diktaturen oder Gegenden hoffnungsloser Armut beistehen. In der Tat wird kaum einem, der dieses Schauspiel sieht, das Herz kalt bleiben. Indessen stellt sich die Frage, ob diese spontane Ethik der Liebe, des brü ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.