Wenn die UBS einen ordentlichen Gewinn von rund zehn Milliarden Franken ausweist, mäkeln die vorwiegend linken Journalisten herum und finden solche Summen irgendwie unanständig. Dass die Eisenbahnen unter Einbezug der realen Kapitalkosten ein Defizit von 7,87 Milliarden einfahren, gibt hingegen nichts zu beanstanden. Vielleicht müsste sich die UBS einfach als Service-public-Unternehmen deklarieren – dann stünde sie umgehend unter Artenschutz.
Nun hat der oberste SBB-Chef Benedikt Weibel seine persönlichen Weichen gestellt. Er will Ende Jahr aufhören. Verkehrsminister Leuenberger lobte, Weibel habe das Unternehmen mit «umsichtiger Dynamik» geführt und es sei ihm gelungen, die SBB ...
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