Spätestens seit Markus Imhoofs «Das Boot ist voll» Anfang der achtziger Jahre eine Oscar-Nomination erhielt, hat es sich ausgezahlt, dass sich Mitte der Sechziger enthusiasmierte Filmfans aus Solothurn entschlossen, Filmschaffende des Landes zu einer Tagung einzuladen und Filme zu zeigen, die in der öffentlichen Wahrnehmung ein Mauerblümchendasein führten. Die daraus entstandenen Solothurner Filmtage schufen eine Plattform mit Wirkung. Egal, was man den Filmern und ihren Werken in den Biedermannskreisen nachsagte: linke Spinner, verkorkste Komplexheinis, Verächter des Publikumsgeschmacks, Kunst-Kretins und Steuergeldverschwender. Kurz: Intellektuelle.
In alten «Tagesschau»-Berichten ...
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