Über die Anhörung des künftigen US-Aussenministers Rex Tillerson vor dem Senat titelte der Tages-Anzeiger: «Wohltuend wenig Ideologie». Der Gefolgsmann von Donald Trump sei ein «Pragmatiker», «ruhig und ausgewogen», die «Besonnenheit» in Person: «Tillerson sprach wie ein Geschäftsmann. Nicht wie ein Ideologe.»
Setzt der Tages-Anzeiger neuerdings auf die Geschäftsmänner als Gegenpol zu den Ideologen und Ideologien? Schön wär’s. Doch was beim Weiterblättern folgt, ist die übliche Ideologie in betäubender Dosierung: Präsident Trump sei «ein ethischer Albtraum». Er stecke bis zum Hals im «Sumpf von Interessenkonflikten und moralischer Zweideutigkeit». «Die SVP ist ...
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