Wenn man im Mediengeschäft die stilloseste Aktion des Jahres sucht, dann muss man nicht lange suchen.
Es war im Juni. Ruedi Matter, der Direktor des Schweizer TV und Radio, sass im Flughafen Wien und hatte kurz Zeit. Auf seinem Handy rief er Kurt Aeschbacher an. Er sagte ihm, er sei abgesetzt.
Das war ein dicker Hund. Der populäre Aeschbacher ist seit 37 Jahren eine der grossen Figuren der TV-Unterhaltung. Seine Shows wie «Grell-pastell», «Casa Nostra» und «Aeschbacher» haben Fernsehgeschichte geschrieben. So einen serviert man nicht via Natel ab.
Nun, Direktor Matter hatte noch nie ein Flair für die subtilen Facetten seines Jobs. Er ist meh ...
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