Vor sechzig Jahren, als in Ungarn die Menschen auf den Strassen Freiheit einforderten, war hierzulande die noch nicht zwanzigjährige Elisabeth Iklé rastlos unterwegs. Als Mitinitiantin der Studentischen Direkthilfe Schweiz-Ungarn fuhr sie im elterlichen Topolino den Zürichberg hoch und organisierte Schlafplätze für magyarische Flüchtlinge. Von anno dazumal berichtete die einstige Aktivistin, die später unter dem Namen Elisabeth Kopp als erste Frau in den Bundesrat gewählt wurde, vor Wochenfrist am Gedenkanlass, den die ungarische Botschaft im Berner Hotel «Bellevue Palace» ausrichtete. Die rüstige Festrednerin blickt aber nicht nur in den Rückspiegel. Zoltán Balog, ...
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