Lyonel Feininger, Stiller Tag am Meer III, 1929 – Unentwegt bewegt und verändert sich die Welt. Manchmal scheint sie schwerer, dann wieder leichter, und meistens gelingt es ihr, erstaunlicherweise, im Gleichgewicht zu bleiben, in einer zitternden Balance zwischen dem, was ihr verlorengeht, und jenem, was sie neu in ihrem Gepäck hat.
Der Verlust des Verlorenen scheint schwerwiegender dieser Tage als die Bereicherung durch das Dazugewonnene. Der Lärm der Welt und ihr dröhnender Wind, dieses unablässige Getöse und Gekrächze und Gezerre an ihrem Gebälk, haben ihre Stille an ihre entfernten Ränder gedrängt, von wo aus sie kaum mehr zu hören ist. Wie ein Schiff mit vollen ...
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