Fernand Léger, La composition au parapluie, 1932 – Der Mensch muss sich schützen, unentwegt, vor sich selbst, vor der Welt. Ohne Schutz ist er allem ausgeliefert, nackt und verletzlich stünde er da, der Sonne ausgeliefert, dem Regen, all den Verlockungen, seiner Gier und seiner Unersättlichkeit auch. Er würde frieren ohne Schutz an Leib und Seele, ständig verwundet sein und verängstigt. Schutz ist ein Schlüssel des Seins.
Sein Schutzbedürfnis hat ihn weit gebracht, dann auch wieder zu weit da und dort. Da ist dieser schmale Grat, auf der einen Seite findet sich der Schutz der Abschirmung, auf der andern wird die erhoffte Behütetheit zu Isolation. Das ist das Wesen des ...
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