Leidenschaftlich bäumt sich Helvetiens Landmasse im südlichen Tessin ein letztes Mal auf, bevor sie dem Zwang zur Flachheit sich ergibt und in der Lombardei sich auflöst. Ein Spektakel, diese üppig grün wuchernden Berge, um die sich Wasserarme hysterisch winden. Die wie ein Horn in den Luganersee getriebene Halbinsel Ceresio ist so ein Stück lieblich-dramatische Natur, das der kalkschroffe, doch wiederum durch Kastanienselven gepolsterte Monte San Salvatore angemessen krönt. Der Ceresio ist aber auch grosse Kultur: grandiose Dörfer, Saumwege, Kirchen, Pärke. Die Landschaft motiviert ihren Menschen zur Kongenialität.
Damit zu unserer Strecke. Von Morcote an der Ceresio-Südspitze la ...
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