Dann war es an einem Tag im März plötzlich an der Zeit, Marrakesch zu verlassen. Eine Dunstglocke hatte sich über die rote Stadt gestülpt, und sie schien ohne Hast an sich selbst zu ersticken. Marrakesch hustete und blickte mit rot geränderten Augen in einen Himmel, der nicht gnädig werden wollte. Unter der Glocke trocknete alles aus, und der sanddurchsetzte Wind, der die Stadt jeden Nachmittag heimsuchte, verdrehte alles und legte die Nerven blank.
Auf der Djemaa el-Fna, dem Hauptplatz der Stadt, wurde ein Schlangenbeschwörer von einer Kobra gebissen, die Kellner in roten Jacketts des «Café de France» schlurften zwischen den Tischen umhe ...
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