Auf einen Reflex in den Medien ist Verlass. Wenn jemand in Probleme gerät, dann bieten die Journalisten die anonymen Heckenschützen auf.
Kaum war etwa der neue Raiffeisen-Chef Patrik Gisel in ersten Nöten, da wusste in der Aargauer Zeitung eine «vertraute Quelle aus dem Innern der Bank», dass seine Beziehung in die Brüche ging.
Kaum kam Doris Leuthard in den EU-Verhandlungen nicht mehr voran, da wusste «eine mit den Verhandlungen vertraute Quelle» in der Südostschweiz, was da alles schieflief.
Nicht nur die Zeitungen spielen das Spiel mit den anonymen Quellen. Auch die Nachrichtenagentur SDA ist dabei. Wenn sie über den Stellena ...
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