Die Favoritin der ersten Stunde ist gebremst, kämpft um den Anschluss. Plötzlich ist nur wenig noch zu spüren von der Leichtigkeit der ersten raschen Schritte im flachen Vorge-lände. Auch ihr Lachen wirkt nicht mehr so frisch, fröhlich und frei, scheint eher Schutz-schild, wenn sie sich vor den Kameras des Schweizer Fernsehens erklärt. Patrizia Pesenti (43), sprach(en)gewandte Juristin, Tessiner Regierungspräsidentin, Vorsteherin der grossen Gesundheits- und Sozialdirektion, stottert sogar kurz, als sie in einem einfachen Satz ihre Bewerbung fürs höchste Exekutivamt im Lande begründen muss: Es wäre wichtig für das ganze Tessin, wenn der Kanton wieder im Bundesrat vertreten wäre ...
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