Mittwochnachmittag, 12. März, am Busbahnhof für die südlichen Destinationen. Wie vieles in dieser Stadt ist auch dieser Terminal überdimensioniert beziehungsweise zu Zeiten angelegt worden, als das Leben noch reicher und üppiger war. Nur an wenigen Abfahrtstellen stehen Busse, drängen sich Reisende. Menschen mit grossen Bündeln und Familienmitglieder, die tränenreich voneinander Abschied nehmen – untrügliche Zeichen einer beginnenden Fluchtbewegung? Nein, Pendler, Studenten, ganze Familien fahren ins verlängerte Wochenende, denn auf den Donnerstag fällt ein religiöser Feiertag, und Freitag ist ohnehin der Wochenfeiertag.
Ein junger Mann mit Vollbart und rundem Gesicht trägt s ...
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