Im Jahre 2005 hätte er seinen 100. Geburtstag begehen können – gestorben allerdings ist Karl Amadeus Hartmann schon 1963. Dennoch hat er tiefe Furchen in der deutschen Musiklandschaft hinterlassen. Die Feiern, allenthalben und besonders in seiner Heimatstadt München geplant, bereiten viel Unbehagen, zu offensichtlich mahnt da ein Künstler an, wie man sich in der nationalsozialistischen Zeit hätte verhalten können. Sein Leben zeigt, wie wenig andere sich dieser Verantwortung gestellt haben. Hartmann liess zwischen 1933 und 1945 kein einziges seiner Werke in Deutschland aufführen – das bei einer regen Produktion, die er gegen Ende des Krieges im Garten vergrub.
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