Wer Fahrrad fährt, ist im Gleichgewicht. Offensichtlich gelingt es diesen Leuten, das immer wieder drohende Kippen des Velos zu verhindern. In der Fachliteratur steht dazu: «Erfahrene Radler richten ihr Gefährt von selbst immer wieder auf, indem sie kurz gegenlenken.» Velofahrer müssen dabei komplexe physikalische Abläufe und aufwendige Berechnungen beherrschen, hinter denen eine anspruchsvolle Theorie steht. In einer Publikation der Swiss Physical Society zur Physik des Fahrradfahrens steht: «Gleichgewicht ist erreicht, wenn der Summenvektor aus Schwerkraft und Zentrifugalkraft in der Ebene Schwerpunkt–Bodenkontaktlinie des Pneus liegt.» So viele Gleichungen blitzschnell zu lös ...
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