Der Song stammt von Abba und ist aus dem Jahr 1976. Er war in vielen Ländern die Nummer eins in den Single-Charts.
Derzeit steht der Song wieder zuoberst in der Hitparade. Diesmal ist es die politische Hitparade der Schweiz. Denn der Song passt perfekt zum aktuellen Abstimmungskampf um das neue Mediengesetz. Er geht so:
Money, money, money
Must be funny
In the rich man’s world
Money, money, money
Always sunny
In the rich man’s world
Die Medienbranche singt den Song derzeit aus vollster Kehle. Die grossen Verlage singen ihn. Die kleinen Verlage singen ihn. Die bürgerlichen Verlage singen ihn. Die linken Verlage singen ihn. Alle schallen im Chor.
«Money, mo ...
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Jetzt werden die Gegner vom Mediengesetzt die volle Wucht der Medien und ihrer politischen Vertreter sehen... Die Befürworter allerdings auch.
Das wird bestimmt eine klasse Zeitungskultur. Die Leser werden angewiedert abwandern, und die Pressestellen der Regierung werden nach noch mehr Geld rufen
Wer den Milliardären gehörenden drei Medien-Konzernen TX Group, Ringier und CH Media, die 320 Millionen Gewinn machen, noch sein mühsam verdientes Steuergeld hinterherwerfen will, weil in eben diesen Medien steht, dass er das gefälligst tun soll, der hat sich vollständig vom Denken verabschiedet.
Von mir werden die keine Zudstimmung erhalten.
Vielleicht sollte da die Weko hinschauen.Ich rieche ein Kartell.Die Marktmacht der 4 oder 5 grossen Medienhäuser ist dominant und enorm.70-90% Marktanteil schätze ich bei den Tageszeitungen.Und das wäre marktbeherrschend.Aber die schlafen wohl. Sie sehen ja auch nicht die marktbeherrschende Stellung von Migros und Coop in gewissen Segmenten.
Die Bearbeitung der Bevölkerung ist im Gang: Werbeblättchen der Befürworter liegen im Briefkasten, für eine Vielfalt ! der Berichterstattung, für die Demokratie". Ein schlechter Witz.