Was fällt Ihnen als Erstes ein, wenn Sie das Wort Jude hören? Albert Einstein, Sigmund Freud, Philip Roth, Hannah Arendt, Heinrich Heine, Steven Spielberg Bruno Kreisky? Oder denken Sie eher an Hühnersuppe, gefillte Fisch und gehackte Leber? Kommen Ihnen Auschwitz, Mauthausen und Theresienstadt in den Sinn? Oder zucken Sie nur mit den Schultern und denken sich: «Nee, nicht schon wieder.»
Das wäre eine verständliche Reaktion. In den letzten Jahren und Jahrzehnten ist so viel über die Leidensgeschichte der Juden geschrieben worden, dass es allmählich an der Zeit wäre, sich anderen verfolgten Ethnien und Völkern zuzuwenden: den Armeniern in der Türkei, den Jesiden im Irak, den Rohin ...
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