Letztes Jahr im April tötete Harry Schmidt, ein amerikanischer Bomberpilot, beim Einsatz in Afghanistan «aus Versehen» vier kanadische Soldaten. Er hatte eine Bombe auf seine eigenen Leute abgeworfen, weil er fälschlicherweise meinte, sie würden auf ihn schiessen. Im Laufe der Ermittlungen trat Erstaunliches zutage: Die Verteidiger von Harry Schmidt gaben «den Drogen» die Schuld. Bereits zu Beginn der Anhörung wurde nämlich bekannt, dass der Pilot während des Fluges das Aufputschmittel Dexedrin geschluckt hatte. Und nicht etwa auf eigene Faust, sondern auf Anordnung des Kommandanten. Schmidt war nicht der Einzige; zur Verwunderung der amerikanischen Öffentlichkeit wurde plötzlich ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.