In ihrer Eigenschaft als Bundeskanzlerin plant und koordiniert Frau AnnemarieHuber-Hotz die Geschäfte der Regierung. Nebenbei befasst sie sich mit dem Wesen der Demokratie. Aus betrüblichem Anlass: Ihre Partei, die FDP, kassiert Wahlschlappe um Wahlschlappe. Was Frau Huber-Hotz zu grundsätzlichen Überlegungen nötigt. Allerdings nicht zum Versagen der Freisinnigen. Nein, sie ortet «Schwächen» in der schweizerischen Referendumsdemokratie. Das System ist schuld.
So funktioniert der Verwaltungsapparat: Wo die Wirklichkeit bockt, muss der starke Arm des Gesetzes her. Huber-Hotz fordert «die Erweiterung des schweizerischen Wahlsystems um Negativstimmen». Zwar soll das Stimmvolk auch in Z ...
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