Zum Schwimmen muss man ablegen und das Fleisch in all seiner unkompakten Wackligkeit ins Freie tragen. Das Problem kennt jeder Mensch, der sich auch nur drei Kilo zu dick fühlt. Also irgendwann wirklich jeder. Man umschlingt das Problem mit einem bunten Pareo oder einem Handtuch und versucht im Übrigen, den Weg vom Liegeplatz zum Wasser möglichst kurz zu halten. Statt Handtücher zu tragen, könnte man auch ein Schild «Bin zu fett» hochhalten, weil jeder den Handtuchtrick kennt und besonders genau schaut, wo es sich unter der Hülle wölbt. Kennt man ja von sich. Trotzdem glaubt man beim eigenen Bauch an die Magie des Handtuchs, gesegnet sei die Selbsttäuschung.
An den Stränden von V ...
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