Geht man an einem beliebigen Tag zu einer beliebigen Uhrzeit durch eine beliebige Stadt im Osten oder Westen, Süden oder Norden der Bundesrepublik, bekommt man den Eindruck einer intakten und prosperierenden Gesellschaft. Die Schaufenster und die Caféhäuser sind voll, man sieht keine Bettler, und wenn, dann sind es fast immer Profis aus Rumänien oder dem Kosovo, keine Kinder in Lumpen und nur sehr selten Menschen, die in Abfalltonnen nach weggeworfenen Pfandflaschen suchen.
Schaut man sich dagegen das Fernsehprogramm an, sowohl der privaten wie der öffentlich-rechtlichen Sender, sieht das Bild anders aus. Obwohl die Wirtschaft boomt, ist täglich von einer Armut die Rede, die sich wie ...
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