Manchmal hat es Vorteile, dass wissenschaftliche Arbeit ihre Zeit braucht. Der deutsche Bilanzexperte Christian Leuz, Professor an der renommierten Wharton Business School in Philadelphia, nahm sich gemeinsam mit zwei Kollegen drei Jahre, um der Frage nachzugehen: In welchen Ländern manipulieren Insider – also Manager, Mehrheitseigner und andere Eingeweihte – die Gewinne eines Unternehmens am stärksten, und welchen Einfluss haben Anlegerrechte auf solche Mauscheleien?
Das Ergebnis passt so gar nicht in den Morast von Enron und Worldcom: Die Schweiz schneidet schlecht ab im internationalen Vergleich. Die bescheidensten Gewinnmanipulationen gibt es dagegen in den angelsächsischen Lände ...
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