Freitagabend vergangener Woche am Sitz der Schweizerischen Nationalbank (SNB) in Bern: Die Notenbank hat kurzfristig zu einer Medienkonferenz geladen. SNB-Präsident Philipp Hildebrand blickt ernst in die Journalistenrunde, schenkt sich ein Glas Wasser ein, nimmt einen Schluck und kommt zur Sache. Der Jahresverlust sei hoch: 21 Milliarden Franken. Verantwortlich sei der starke Franken. Und dann Hildebrands Überraschungsbotschaft: Die SNB werde trotz des Verlustjahres an den «Gewinnausschüttungen» festhalten.
Strenggenommen dürfte die öffentliche Hand in diesem Jahr nicht mit SNB-Geldern beglückt werden. Die Vereinbarung zwischen der SNB und dem Finanzdepartement aus dem Jahre 2008 leg ...
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