Es ist ein Ort von berauschender Schönheit, aber auch von schrecklicher Vulgarität. Für einige liegt hier der Nabel der Welt und die Heimat von Gott selbst. Für andere ist Jerusalem das beste Argument gegen jegliche Religion. Keine Stadt der Welt wurde öfter attackiert, besetzt, verwüstet als Jerusalem. Keine Stadt ist derart in Blut getränkt wie «die Heilige». Doch je öfter sie zerstört wurde, desto stärker wurde sie begehrt, verehrt und angebetet – von Juden, Christen und Muslimen gleichermassen.
«Nur Jerusalem existiert zweimal: im Himmel und auf Erden», schreibt Simon Sebag Montefiore, der brillanteste Biograf der Heiligen Stadt unserer Zeit. Ungern fahren wir dem ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.