Am Vorabend der Oscar-Verleihung 1971 nahm Liv Ullmann an einem Empfang teil, bei dem sie, nach eigenen Worten, «einsam in einer Ecke rumstand». Nur einer bemühte sich um sie, und bei dem bestellte sie einen Drink. Sie hielt ihn für einen netten Kellner. Am nächsten Abend zur Verleihung traute sie ihren Augen nicht: Nicht sie gewann einen Oscar für ihre Rolle in Jan Troells «Emigranten», sondern jener, der so nett war, ihr einen Drink zu bringen. Es war Arthur Cohn, für den besten Auslandsfilm «Der Garten der Finzi Contini». Damit begann eine jener Freundschaften, die zu einem besonderen Merkmal des Basler Filmproduzenten Arthur Cohn wurden. Erst kürzlich feierte der gerade neunz ...
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