Wird es diesmal klappen? Oder wird sich das Hamburger Landgericht erneut eine Blösse geben? Wenn am 10. August der weltweit erste Prozess im Zusammenhang mit den Terroranschlägen von New York und Washington neu aufgerollt wird, steht nicht bloss der Ruf der deutschen Justiz auf dem Spiel, sondern der Glaube an die Gerechtigkeit schlechthin. Angehörige von Attentats-opfern, Unbeteiligte, Laien und Experten kommen angesichts der erdrückenden Indizien gegen Mounir al-Motassadeq, den mutmasslichen Spiessgesellen der Todespiloten des 11. September, fast einhellig zum Schluss: Recht sprechen heisst in diesem Fall schuldig sprechen. Die Bundesanwaltschaft jedenfalls ist seit Monaten damit besch ...
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