Als der Nationalrat am letzten Mittwoch ein neues Einbürgerungsgesetz verabschiedete, sparte die Linke nicht mit Kritik. Eine «Bürgerrechtsverweigerung» sei das, sagte SP-Nationalrätin Silvia Schenker (SP, Basel), geleitet von «fremdenfeindlichen Emotionen». In der Presse war einhellig von einer «Verschärfung» die Rede. So klagte die Berner Zeitung, dass die «ohnehin schon hohen Hürden» weiter erhöht worden seien, und Ringier-Mann Hannes Britschgi forderte, der Ständerat müsse das «Abschottungsgesetz» korrigieren.
Tatsächlich will der Nationalrat die Schraube teilweise anziehen. So brauchen Antragsteller künftig eine Niederlassungsbewilligung. Damit wird vor ...
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