Es war ein Verbrechen, das die Nation erschütterte. Am 8. November 2008 liefern sich drei Secondos – ein Grieche, ein Türke und ein Kroate – ein Autorennen. In Schönenwerd SO kracht der Grieche Nekti T. innerorts mit rund 120 Stundenkilometern auf einen korrekt abbiegenden Personenwagen, zwei Unschuldige wurden verletzt, eine 21-jährige Schweizerin wird getötet. Nekti T. hat das Auto seiner Opfer gesehen, wie er später einräumt, und den Crash in Kauf genommen, weil er das Rennen unbedingt gewinnen wollte. Wegen vorsätzlicher Tötung verurteilt ihn das Solothurner Obergericht 2012 zu sechs Jahren Gefängnis.
Im letzten Juli, also fast sieben Jahre nach der Tat, entscheidet die f ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.