Sie sehe sich als Teil des «Motors für die Menschenrechte», als Rad zwar nur, aber doch als wichtiges: «Das hat mich gereizt», sagte Helen Keller dem Uni-Magazin. Seit drei Jahren richtet die Zürcher Professorin für die Schweiz am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg. Mit ihren Kollegen aus den anderen 46 Staaten im Europarat schreibt sie also fort, was zwischen Irland und Aserbaidschan als Menschenrecht gelten soll, von der Zeugung über das Familienleben bis hin zur Sterbehilfe. Das Gericht treibe die Entwicklung wie ein Motor voran, meinte die Menschenrechtsexpertin im Interview, «weil das Recht mit einer gewissen Verzögerung auf gesellschaftlich ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.