Am 20. September 2001 war es wieder einmal so weit. Martin Meier (Name geändert), ein bei den Winterthurer Behörden sattsam bekannter Querulant, tobte trotz Hausverbot beim Sozialamt herum. «Jetzt ist Krieg gegen den Staat», drohte er den Beamten, «ich habe nichts mehr zu verlieren.» Diesmal ging es um eine Wohnung. Tags zuvor hatte die Polizei einen Hanf-laden dicht gemacht, wo Meier vor-übergehend Unterschlupf gefunden hatte. Jetzt sollte der verhasste Staat dem 41-jährigen Sozialhilfebezüger gefälligst aushelfen – und zwar mit einer Attikawohnung. Schliesslich, so will Meier am Stammtisch erfahren haben, bekäme heute jeder Asylant eine Attikawohnung.
Bis anhin – Leibachers ...
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