Eigentlich wollte sie über Mittag in ihrem Büro an der Aare ein Nickerchen machen, um wenigstens kurzzeitig jenem Klima im Bundeshaus zu entfliehen, das sie als pausenlos aufgeregt empfindet. Auch wenn sie gar keinen Grund zur Aufregung sieht. Stattdessen erscheint sie nun zum Gespräch mit der Weltwoche, am Tag nach einer tatsächlich sehr aufregenden Sitzung der SP-Fraktion, die ihrerseits am Ende einer siebentägigen Aufregung um Schlagzeilen im Blick stattfand. Anfang Juni hatte das Boulevardblatt die SP zur «Sicherheitspartei» ausgerufen, die angeblich auch verlange, es dürften nicht mehr als fünfzig Prozent Fremdsprachige in einer Klasse sitzen.
Eifrig zitiert wurde dabei auch A ...
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