David Cameron sieht sich schon als Sieger. Das Ergebnis seiner Verhandlungen mit EU-Ratspräsident Donald Tusk muss nur noch von den anderen Mitgliedstaaten abgesegnet werden, und im Juni kommt dann das Referendum, dessen Ausgang seinen Widersachern von Ukip und Tory-Rechten den Wind aus den Segeln nehmen wird.
Aber was, wenn seine Rechnung nicht aufgeht, wenn sein Vorschlag, der Brüssel nur minimales Entgegenkommen abverlangt, in Grossbritannien für ein Erdbeben sorgt? Aus Tusks Schreiben an die Ratsmitglieder geht hervor, wie wenig sich ändern wird, etwa punkto Einwanderung: «Die Grundsätze der Freizügigkeit und Nichtdiskriminierung müssen eingehalten werden.»
Was Cameron als V ...
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