Es gibt inzwischen eine reichhaltige Literatur darüber, was mit Migranten psychisch und sozial passiert, wenn sie aus ihren südlichen Herkunftsländern in den Norden kommen. Wenig wurde hingegen bisher über Leute geschrieben, die den umgekehrten Weg gehen. Viele Weisse, und gerade jene, die voller Idealismus gestartet sind, leiden bekanntlich nach ein paar Jahren in Afrika am Tropenkoller. Sie ergeben sich dem Alkohol, werden zynisch und rassistisch und verschanzen sich in ihren Gettos.
Bartholomäus Grill lebt seit zehn Jahren als Korrespondent für die Zeit und die Weltwoche in Südafrika und hat nun als eine Art Resümee das Buch «Ach, Afrika» veröffentlicht. «Es wandelt niemand u ...
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