März 1893, auf den Ozeanen herrscht Hochbetrieb: 50 000 Aussteller aus fünfzig Ländern verschiffen ihre Exponate nach Chicago zur Weltausstellung. Frankreich schickt Parfüms und dazu Rodins Plastik «Der Kuss» über den Atlantik. Die Schweiz Genfer Uhren und ein 112 Meter langes «Panorama des Alpes bernoises», und aus Deutschland kommt ein Tempel aus Schokolade nebst einer Menagerie. Sie gehört Carl Hagenbeck, dem Pionier und Marktführer im Welthandel mit wilden Elefanten, Giraffen, Hyänen, Nashörnern, Löwen, Nilpferden, Antilopen, Erdferkeln, Kaffernbüffeln, Straussen, Papageien, Affen. Es ist die Zeit vor dem Siegeszug des Kinos und der Massenfotografie. Das A ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.