Es gibt ihn seit 86 Jahren und zwölf Generationen von Fahrzeugen. Einst als Kadett gestartet und heute als Astra gut bekannt, ist der Kompaktwagen von Opel eine Ikone der individuellen Mobilität, die für fast jeden zugänglich ist. Kürzlich konnte ich zum ersten Mal den neuen Astra in und um Zürich fahren und feststellen, das gutgemachte kleine Autos wie dieses eine besondere Anziehungskraft haben.
«The new Blitz», sagen sie bei Opel über den Astra, der vollständig in der Konzernzentrale in Rüsselsheim entworfen und produziert wurde. Das entschlackte schnörkellose Design sorgt für ein reduziertes, ästhetisches Erscheinungsbild mit einer angenehmen Klarheit und attrak ...
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David Schnapp
Opel ist für mich seit je der Inbegriff einer Marke, die ein bisschen nach links und dann ein bisschen nach recht schielt, lugt, was gerade gut ankommt, nur kommt sie immer zu spät. Für mich gilt: Wenn schon Auto, dann extravagant oder schrullig oder beides. Sowas bietet Opel bestimmt nie.
Ein Scherz?
"Bei einem kompakten, verhältnismässig leichten Auto von weniger als 1700 Kilogramm Gewicht ..."
Ebenso die Leistung: Was sollen 180 PS? Wahnsinn. Klar, mit Turbolader kann man beliebig viel Leistung kitzeln, aber ist das sinnvoll? Und ein v max von 225 km/h?
Mein Kadett A wog vor 60 Jahren knapp 700 kg, die von 40 Ps getreiben wurden. Das reichte und würde auch jetzt noch reichen. Mit moderner Motortechnik, aber ohne Hybrid-Schnickschnack, könnte man mit weniger als 4 Liter je 10