Die Fahrt von Bern nach Biel, am Steuer des Luxusautos Nicolas Hayek, bleibt unvergessen. Auf den Rücksitzen liegen dicke Bände der nie publizierten SBB-Expertise, die seine Beratungsfirma Hayek Engineering AG vier Jahre zuvor verfasst hat. Die defizitären SBB, hatte Hayek damals vor ungläubig Staunenden erklärt, könnten sogar profitabel fahren, wenn sie ihr Geschäft nur betriebswirtschaftlich richtig organisierten. Mit den Armen gestikulierend und kaum steuernd, hämmerte er mir in ungebremster Rede die Bedingungen ein für den Blick in die «Optimierungsstudie», welche die verdatterten Chefs der Bahnen geheim hielten: keine Notizen, kein Zitat, Verwendung nur als Background, Kontro ...
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