Im anbrechenden 19. Jahrhundert sind es zwei Charaktere, die Europa dominieren. Napoleon auf dem Schlachtfeld. Und Lord Byron in romantischen Gefilden. Der englische Meisterbarde – «mad, bad and dangerous to know» – betörte gleichsam Weib und Mann, was die Liebhaber nicht selten ins Verderben trieb, derweil der Schwerenöter seinen Kultstatus mehrte. Byrons grosse Passion jedoch war das Schwimmen. Vom Schicksal geschlagen mit einem Klumpfuss, fühlte er sich einzig im Wasser ganz befreit. Am 3. Mai 1810 unternahm er, 22-jährig, sein grösstes Abenteuer. Inspiriert vom klassischen Griechentum, machte er sich auf, es dem antiken Liebhaber Leander gleichzutun. Um das Bett mit ...
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