Sadismus dräut, Schläge prasseln; überall gruftet es dreckig und barbarisch. Es wird unterdrückt, gelitten, gedemütigt, gefoltert, doch am Ende winken Sieg und Freiheit. «Unbroken », die zweite Regiearbeit von Angelina Jolie («In the Land of Blood and Honey»), ist eine Art Befreiungsschlag. Nicht nur kommerziell, am ersten Wochenende spielte das Biopic fünfzig Millionen Dollar ein, auch inhaltlich: Als triumphales Traktat zum ewigen Kampfund Durchhaltewillen amerikanischer Mentalität. «Unbroken» erzählt eine sagenhafte Vita, das Leben des US-Sprinters mit italienischen Wurzeln Louis Zamperini (1917—2014). 1936 nahm er an der Olympiade in Berlin teil, im Krieg ging er zur Air ...
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