Zehn bis zwölf Millionen «Volksdeutsche» wurden nach dem Untergang des Dritten Reichs 1945 aus ihrer Heimat vertrieben, die meisten von ihnen aus Osteuropa. Viele flohen vor der kommunistischen Schreckensherrschaft, andere wurden unter Zwang umgesiedelt. Allein im tschechischen Böhmen mussten bis zu drei Millionen Sudetendeutsche ihre Dörfer verlassen. Viele fanden in der Bundesrepublik eine neue Heimat, der Rest wurde über die halbe Welt verstreut.
Dabei waren sicher nicht alle Nazis oder Kriegsverbrecher. Und wenn sie mit dem Hitler-Regime sympathisiert hatten, waren sie mehr als genug bestraft: die Städte in Schutt und Asche, ein Heer von Krüppeln, fast jeder hatte Ang ...
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