Sepp Blatter ist ein grosszügiger Präsident. Seit seinem Amtsantritt vor drei Jahren beim Weltfussballverband Fifa fliesst das Geld in der Fussballfamilie so üppig wie nie zuvor: 300 Millionen Franken erhalten die Landesverbände, so hat er es ihnen beiseiner Wahl versprochen; 100 Millionen Franken gehen in Entwicklungsländer zur Förderung des Fussballs; 200 Millionen Franken zusätzlich kostet der politisch motivierte Entscheid, die Fussballweltmeisterschaft vom kommenden Mai in den zwei Ländern Japan und Südkorea stattfinden zu lassen. Blatter, so scheint es, verteilt mit vollen Händen, das letzte Mal im Dezember 2001, als das Exekutivkomitee kurzerhand die Preisgelder für die Tei ...
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