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In der Zelle geläutert?

Marianne FehrMarianne Fehr
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14.08.2003
Ein Luxusgeschöpf, ein toter Ehemann, eine Dreiecksgeschichte, ein schneller Schlitten, ein dubioser Staatsanwalt und viel Geld: Dies ist die immer breitere Basis für einen vielseitigen Krimiplot. Ausgangspunkt ist die Verhaftung von Tatjana Gsell (32), der Gattin des verstorbenen Nürnberger Schönheitschirurgen Franz Gsell (76), am 24. April dieses Jahres (Weltwoche vom 8. Mai 03). Seither brodelt es in den Töpfen der Gerüchteküchen, und sämtliche Zutaten werden ständig neu gemischt und angerichtet. Der tote Franz Gsell sei homosexuell gewesen, vermutete die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung; von Ermittlungen im Strichermilieu war in der Boulevardpresse die Rede; Gsell habe mö ...
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