Sie sind die Schattenmänner des Fussballs. Sie operieren aus dem Halbdunkeln – und sind trotzdem überall. Sie wissen, was in den Garderoben gesprochen wird, und telefonieren mit mindestens zwei Handys gleichzeitig. Sie halten sich im sicheren Abstand zum Klubpräsidenten, aber kennen dessen Bedürfnisse ganz genau. Sie machen alles für ihre Spieler – und noch mehr für sich selber. Ihren Berufsstand gibt es offiziell gar nicht. Dennoch scheint ohne sie der Ball nicht mehr zu rollen. Sie sind – je nach Sprachgebrauch und Auffassung – Vermittler, Agenten oder Berater.
Erkundigt man sich in der Szene nach ihren Geschäftspraktiken und Umgangsformen, dämpfen selbst sonst mitteilsame ...
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