Die Swissair war keine staatliche Gesellschaft. Dem Bund gehörten nur drei Prozent der Aktien, neunzig Prozent gehörten Privaten. Der Zürcher Freisinn liess diese private Swissair crashen. Zurück blieb ein Krater von 22 Milliarden Franken. Vergleiche und Verjährungsfristen werden Gras über dieses freisinnige Versagen wachsen lassen.
Christoph Blocher und Ruedi Strahm waren damals bereit, 1,2 Milliarden Franken auf den Tisch zu legen, um die Swissair-Flotte nach dem Grounding noch etwas weiterfliegen zu lassen. Sie wehrten sich nur gegen den Aufbau der Swiss, der 800 Millionen Franken öffentliche Mittel beanspruchte.
Blocher nahm mit seiner Zürcher SVP die Swiss unter politischen Dau ...
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