Bundesrätin Doris Leuthard schien sich ihrer Sache sicher: Nach einem Besuch im Januar in Brüssel sagte sie, EU-Energiekommissar Miguel Arias Cañete habe ihr beim Stromabkommen eine Tür geöffnet. Die EU sei, auf der Grundlage einer Interimslösung, bereit, der Schweiz Zugang zum neuen Strombinnenmarkt zu gewähren. Ab dem 1. Juli 2015 werden die nationalen und regionalen Strommärkte europaweit zu einem einzigen grossen Elektrizitätsmarkt zusammengeschlossen.
Die Schweiz würde hier gerne mitmachen, und die EU hätte die Eidgenossen auch gerne mit an Bord. Als Eintrittsticket dafür gilt jedoch ein Stromabkommen. Die Verhandlungen zu einem entsprechenden Vertrag sind aber auf ...
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