Professor Silvio Borner stört sich in seiner Kolumne (Weltwoche Nr. 34/09) daran, dass die Basler Sozialhilfe Langzeitarbeitslosen andere Perspektiven verschaffen will als vergebliches Hoffen auf eine Stelle im ersten Arbeitsmarkt. Er befürchtet unter dem Titel «Moderne Teufelsaustreibung», dass die Exorzisten der Sozialhilfe den Klienten den guten Geist der Arbeitsamkeit austreiben. Und noch viel schlimmer: Sie bringen ihnen bei, ohne Arbeit glücklich zu werden. Die Besorgnis ist unbegründet: Die Sozialhilfe verfolgt die Strategie work first. Mit grossem Aufwand wird jede arbeitsfähige Person in Richtung Arbeitsmarkt bewegt. Wer sich zum Bezug von Leistungen anmeldet, bekommt einen T ...
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