Sergio Marchionne fuhr nicht vor. Der Fiat-Chef schwebte hinein im silbergrauen Maserati Quattroporte S mit Berliner Kennzeichen, als er vergangenen Montag beim deutschen Wirtschaftsminister aufkreuzte. Im Gepäck einen Plan, der seinen persönlichen Ambitionen angemessen erscheint und zur Gesundung der amerikanisch-europäischen Automobilindustrie führen soll. Der US-Autobauer Chrysler soll mit der europäischen Automarke Opel, die der ebenfalls amerikanischen General Motors (GM) gehört, sowie der italienischen Fiat verschmolzen werden. Marchionne würde durch eine derartige mariage à trois zum Chef des nach Toyota weltweit zweitgrössten Automobilherstellers mit knapp sechs Millionen j� ...
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