Die Wendung von der «Zugisierung der Schweiz» erinnert an ein süsssaures Menü, das nicht leicht verdaulich ist. Als die Ökonomen Reiner Eichenberger und David Stadelmann von der Universität Freiburg im November 2010 in einem Artikel in der Zeitung Finanz und Wirtschaft den Begriff lancierten, beschrieben sie, wie die aus Zug bekannte Verknappung und Verteuerung des Bodens unter dem Druck der Zuwanderung allmählich die ganze Schweiz erfasse. Der Begriff «Zugisierung» umschrieb das Dilemma, dass einem der Boden unter den Füssen laufend aufgewertet wird und es immer teurer wird, auf diesem Boden etwas zu unternehmen.
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