Das Profil des 35-jährigen Elektromonteurs, das der Schweizer Nachrichtendienst DAP am 10. September 2007 zuhanden der Bundesanwaltschaft verfasste, schien perfekt zum gesuchten «Rütlibomber» zu passen: Ein Army-Freak und Ex-Fremdenlegionär, der wegen seiner Einbürgerung seit Jahren mit den Schweizer Behörden im Clinch lag. Bereits als Jugendlicher wurde der gebürtige Kanadier in seiner Heimat wegen Besitzes von Handgranaten verurteilt und sogar mit einem Sprengstoffanschlag in Zusammenhang gebracht.
Im Januar 2008 glaubt die Bundesanwaltschaft, genügend Material gegen den Mann in der Hand zu haben, und lässt ihn als alleinigen Urheber einer Serie von vier Sprengstoffanschlägen i ...
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