Der Bronx-Zoo in New York zog immer grosse Besucherscharen an, wenn neuerworbene Tiere erstmals gezeigt wurden. In früheren Jahren waren Elefanten und Löwen die Publikumsmagnete gewesen. Auch die Tiger waren extrem populär.
Aber im September 1906 war die neuste Erwerbung des Zoos noch verlockender: Ota Benga war ein Pygmäe aus dem Kongo, und man sperrte ihn in das Affenhaus.
Er war von Samuel Phillips Verner nach New York gebracht worden, einem Amerikaner, der gleichzeitig als Geschäftsmann und Missionar tätig war. Verner war 1904 nach Belgisch-Kongo gereist, um ein Sortiment afrikanischer Pygmäen zu erwerben, die man an der Saint Louis &sh ...
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