Einen wie Christian Levrat hätte wohl jeder gern auf seiner Seite. Wie er das macht: «Ja zur Post!», betitelt er die Poststellen-Initiative und lässt Postangestellte in ihren Uniformen Aktionspapiere verteilen, die aussehen, als hätte sie die PR-Abteilung der Post erdacht. Alles auf sonnigem, postgelbem Grund, die Bildsprache: die der Post. Er suggeriert: Ich, Levrat, Präsident der Gewerkschaft Kommunikation, kämpfe Seite an Seite mit der Post und für die Post, diese Institution, die jeder von Kindsbeinen an kennt und schätzt. Wer wollte da Böses denken.
Dabei hält die Post selbst überhaupt nichts davon, ein flächendeckendes Poststellennetz per Verfassungsauftrag zu garantieren, ...
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